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Virtualisierung von 35 Usern + Applicationsserver

Hallo Zusammen

ich stehe aufm Schlauch. Bin zu unqualifiziert aber muss für eine Lösung im Unternehmen sorgen!
Ich habe ein paar Angebote angefragt bei verschiedenen Anbietern und möchte gern von euch eine Empfehlung erhalten (um nicht über den Tisch gezogen zu werden).

Wir haben 15 Filialen mit einer Zentrale. Alle 15 sind via VPN verbunden, die Zentrale hat 100/100mbit Leitung.

Bisher haben wir einen WinServer2003 (mit Warenwirtschaftssystem via RDP) gehabt der aber abgelöst wird.

Meine Vorstellung:
- Server 2012 mit Warenwirtschaft
+ Server für Virtualisierung von 35 Usern (mit Desktop und Office Anwendungen inkl. Access (PRO))
+ vernünftige Sicherung (am liebsten automatisch auf ein NSA und zwischen durch Laufwerk)
und das ganze auf ein klimatisiertes Serverschrank

Könnt ihr mir Tipps geben was alles notwendig ist und welche Lizensen usw.
Hab von Lizensen kein Plan und will mich nicht "Overdressen" - Lassen!

Danke

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Member: keine-ahnung
keine-ahnung May 06, 2015 at 10:23:12 (UTC)
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Moin,
Server für Virtualisierung von 35 Usern
das geht schon face-wink? Hätte ich gerne in kleiner Form für einige aufmüpfige MFA ...

Duck und wech, Thomas
Member: killtec
killtec May 06, 2015 at 10:28:04 (UTC)
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Hi,
wenn ich es richtig verstehe willst du Terminalserver nutzen.
Also du brauchst mehrere Server. Ich würde hier auf VServer gehen. Dann brauchst du RDP Lizenzen und Office Pro Lizenzen für den Terminal.

Gruß
Member: michi1983
michi1983 May 06, 2015 at 10:29:18 (UTC)
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Hallo,

vernünftige Sicherung (am liebsten automatisch auf ein NSA
Da musst du dich nicht drum kümmern, die machen das ganz von alleine

Sorry, ich konnte nicht anders face-wink

Um dich nicht zu demotivieren, hier werden auch noch konstruktive Beiträge kommen.

Gruß
Member: Clijsters
Clijsters May 06, 2015 at 10:36:02 (UTC)
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Zitat von @michi1983:

Hallo,

> vernünftige Sicherung (am liebsten automatisch auf ein NSA
Da musst du dich nicht drum kümmern, die machen das ganz von alleine

Sorry, ich konnte nicht anders face-wink
Das wollte ich gerade schreiben! Verdammt.

Zum eigentlichen Thema:
Möchtest du Desktops virtualisiert hosten oder möchtest du einen Terminalserver aufsetzen?


Beste Grüße
Dominique
Member: bf-7a7u7
bf-7a7u7 May 06, 2015 at 11:15:58 (UTC)
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Sorry, bin eben kein Profi und im Betrieb haben wir auch keine (sind auch nicht unbedingt notwendig - Reifenverkauf).

Ich will eben Virtualisieren und für die Virtualisation einen extra Server haben dazu einen zweiten für Warenwirtschaftsprogramm.
Mit der Virtualisierung möchte ich gern quasi eine Arbeitsumgebung unabhängig von localen PC erstellen.
Das Problem ist die Verwaltung

Welche mindest Leistung sollte der Server für die Virtualisation 35 Desktops haben?
10 Core und 32Gb Ram + 4 TB Speicher (ca 100gb pro VDesktop)
Member: keine-ahnung
keine-ahnung May 06, 2015 at 11:40:18 (UTC)
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Hi,
Profi bin ich auch nicht ... aber Desktopvirtualisierung machst Du nicht mal eben auf einem Server mit 4TB-HDD. Die Lizensierung sollte auch nicht eben zum Schnäppchenpreis funktionieren. Wenn Deine WaWi auf einem RDS-Server läuft, wäre das IMHO überschaubarer, wenn Du Office-Lizenzen benötigst, wirds dann aber auch wieder ins Geld gehen ...

LG, Thomas
Member: Dani
Dani May 06, 2015 at 11:42:40 (UTC)
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Moin,
die Grundsatzfrage lautet Remote Desktop-Session-Host (ehemals Terminalserver) oder Desktopvirtualisierung? Je nach Modell fängt dein Drama schon bei den Microsoftlizenzen an.

Welche mindest Leistung sollte der Server für die Virtualisation 35 Desktops haben?
Lässt sich grob beantworten, wenn du meine Frage beantwortet hast.


Gruß,
Dani
Member: Clijsters
Clijsters May 06, 2015 at 11:54:27 (UTC)
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Sorry, bin eben kein Profi und im Betrieb haben wir auch keine (sind auch nicht unbedingt notwendig - Reifenverkauf).
Dann beauftragt doch einen Profi. Bei 15 Filialen kann sich das doch sicher lohnen.
Der berät dich dann in Ruhe und zeigt dir die Pro und Contras auf. Mit dem Finger auf eine fertig abgeschmeckte Lösung zeigen und machen lassen.

Lässt sich grob beantworten, wenn du meine Frage beantwortet hast.
Er schrobte ja schon, dass er das nicht beantworten kann.

Beantworten wir es ihm doch.
Ich bin für TS. Warum? Mag das irgendwie.

LG
Member: bf-7a7u7
bf-7a7u7 May 06, 2015 at 12:13:57 (UTC)
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Danke für eure Feedbacks.

Ich lass es echt von einem Profi machen - sonst wird es kritisch ;)

Danke nochmals

face-smile
Member: psannz
psannz May 06, 2015 updated at 13:27:24 (UTC)
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Sers,

Zitat von @bf-7a7u7:

Sorry, bin eben kein Profi und im Betrieb haben wir auch keine (sind auch nicht unbedingt notwendig - Reifenverkauf).

Ich will eben Virtualisieren und für die Virtualisation einen extra Server haben dazu einen zweiten für
Warenwirtschaftsprogramm.
Mit der Virtualisierung möchte ich gern quasi eine Arbeitsumgebung unabhängig von localen PC erstellen.
Das Problem ist die Verwaltung

Welche mindest Leistung sollte der Server für die Virtualisation 35 Desktops haben?
10 Core und 32Gb Ram + 4 TB Speicher (ca 100gb pro VDesktop)

CPU und RAM würden gerade so für einen RDSH ("Terminalserver") reichen.
Mehr RAM wäre wahrscheinlich besser, je nachdem wie viele und welche Applikationen offen sind. Basis sollte 4 GB nur fürs OS sein. Eine Nutzersession mit Office 2013 (1x Outlook, 1x Word mit Dok offen, 1x Excel mit kleinem Sheet offen) und Chrome (2 Seiten, administrator.de und tagesschau.de) frisst grob ein halbes GB RAM. Da Access genutzt wird kann das sehr schnell deutlich mehr werden.
Ob die CPU Kerne reichen kann ich dir nicht sagen. Das ist von deinen Applikationen abhängig. Ohne Access und bei normalem Office Betrieb sollte es passen.
An Storage bräuchtest du ein paar GB für das Server OS, und die Anwendungssoftware, max 100, plus Platz für die Nutzerprofile (-> User Disk)

Wenn du statt dem RDSH auf VDI mit "echten" virtuellen Desktops je Nutzer setzen möchtest gibt es 2 Möglichkeiten:
  • Private VMs je Nutzer, die dann entsprechend jeweils etwa die 100 GB HDD fressen
  • VMs nach dem Goldmaster Prinzip. Sprich, 1 Master VM (read only), und 35 differenzielle Disks (1 je VM) plus User Disk fürs Nutzerprofil. Vorteil wäre hier geringerer Platzbedarf.
VDI braucht im Vergleich zum RDSH mindestens 1 GB mehr RAM je Nutzer/VM, plus mehr CPU Leistung.

Lizenzen... Volumenlizenzen für Office mit aktiver SA, RDS 2012 CALs, und dann je nach Auslegung für VDI entweder Windows mit SA oder VDA Lizenzen je Endgerät.
Fünfstellig wird das Projekt auf jeden Fall.

Das einfach mal so als Anriss.

Grüße,
Philip
Member: holli.zimmi
holli.zimmi Jan 18, 2019 at 08:39:31 (UTC)
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HI,

und was ist jetzt draus geworden?

Gruß

Holli