Kaufberatung: WLAN und LAN Hardware im Einfamilienhaus
Hallo zusammen,
jetzt wo bei uns der Keller gemacht ist und hoffentlich die Verkabelung zu den LAN Duplex Dosen ordentlich ausgeführt ist (muss ich noch prüfen) würde ich euch gerne um einen Rat für Switch, Access Points usw. fragen.
Ich habe 18 LAN Anschlüsse über 9 Duplex Dosen im Haus verteilt (mittlerweile weiß ich auch, dass es zu wenig sind ), die alle im Keller im Hausanschlusskasten auf dem Patchfeld zusammenlaufen.
Die Accesspoints würde ich gerne über mindestens zwei (EG und DG) Mikrotik cAP ac realisieren. Es sei denn ihr empfehlt mir etwas anderes.
Für den Switch im Keller habe ich noch keinen Plan. WIr bekommen einen Telekom Anschluss den wir vermutlich über eine Fritzbox 7490 (hätte ich noch hier) oder den Speedport Router bereitstellen. Zur Zeit haben wir noch Unitymedia über die Connect Box. Oder würdet ihr schon hier eine andere Hardware für den Router wählen? Ein einfacher Router ohne WLAN würde ja auch genügen, da der im Keller bleiben soll.
Ich stelle mir vor, dass der Router im Keller bleibt und es von da aus über den Switch zu den LAN Dosen und zu einem NAS geht. Einen LAN Anschluss würde ich für das Telefon patchen, sodass wir das Telefon ins Wohnzimmer stellen können. Da die zwei LAN Anschlüsse z.B. im Büro im Dachgeschoss schon zu wenig sind, kommt hier vielleicht noch einmal ein kleiner Switch dran.
Zwei WLAN genügen mir auf den ersten Blick, vom dem eines für Gäste ist (Babysitter, später die Kumpels von den Jungs usw.). Da wir noch das Sonos Soundsystem und zwei Alexa haben, frage ich mich, ob ihr die auch in ein eigenes WLAN verschieben würdet?
Wie groß müsste denn der Switch sein? 18 Anschlüsse für die LAN Dosen zzgl. Router, NAS usw....? Muss der Switch PoE können oder reicht ein Injektor für die Mikrotik?
Habe ich etwas vergessen, was man noch berücksichtigen sollte um die nächsten Jahre erst einmal Ruhe zu haben?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und viele Grüße
Rudi
jetzt wo bei uns der Keller gemacht ist und hoffentlich die Verkabelung zu den LAN Duplex Dosen ordentlich ausgeführt ist (muss ich noch prüfen) würde ich euch gerne um einen Rat für Switch, Access Points usw. fragen.
Ich habe 18 LAN Anschlüsse über 9 Duplex Dosen im Haus verteilt (mittlerweile weiß ich auch, dass es zu wenig sind ), die alle im Keller im Hausanschlusskasten auf dem Patchfeld zusammenlaufen.
Die Accesspoints würde ich gerne über mindestens zwei (EG und DG) Mikrotik cAP ac realisieren. Es sei denn ihr empfehlt mir etwas anderes.
Für den Switch im Keller habe ich noch keinen Plan. WIr bekommen einen Telekom Anschluss den wir vermutlich über eine Fritzbox 7490 (hätte ich noch hier) oder den Speedport Router bereitstellen. Zur Zeit haben wir noch Unitymedia über die Connect Box. Oder würdet ihr schon hier eine andere Hardware für den Router wählen? Ein einfacher Router ohne WLAN würde ja auch genügen, da der im Keller bleiben soll.
Ich stelle mir vor, dass der Router im Keller bleibt und es von da aus über den Switch zu den LAN Dosen und zu einem NAS geht. Einen LAN Anschluss würde ich für das Telefon patchen, sodass wir das Telefon ins Wohnzimmer stellen können. Da die zwei LAN Anschlüsse z.B. im Büro im Dachgeschoss schon zu wenig sind, kommt hier vielleicht noch einmal ein kleiner Switch dran.
Zwei WLAN genügen mir auf den ersten Blick, vom dem eines für Gäste ist (Babysitter, später die Kumpels von den Jungs usw.). Da wir noch das Sonos Soundsystem und zwei Alexa haben, frage ich mich, ob ihr die auch in ein eigenes WLAN verschieben würdet?
Wie groß müsste denn der Switch sein? 18 Anschlüsse für die LAN Dosen zzgl. Router, NAS usw....? Muss der Switch PoE können oder reicht ein Injektor für die Mikrotik?
Habe ich etwas vergessen, was man noch berücksichtigen sollte um die nächsten Jahre erst einmal Ruhe zu haben?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und viele Grüße
Rudi
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29 Kommentare
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Hallo
Die Accesspoints würde ich gerne über mindestens zwei (EG und DG) Mikrotik cAP ac realisieren. Es sei denn ihr empfehlt mir etwas anderes.
Da eine FB im Keller hin kommt, würde ich hier z.B. von AVM die Repeater 2400 als LAN Brücke einsetzten. Einer je Stockwerk.
Für den Switch im Keller habe ich noch keinen Plan.
D-LINK hat da gut und günstig.
Zwei WLAN genügen mir auf den ersten Blick, vom dem eines für Gäste ist (Babysitter, später die Kumpels von den Jungs usw.). Da wir noch das Sonos Soundsystem und zwei Alexa haben, frage ich mich, ob ihr die auch in ein eigenes WLAN verschieben würdet?
Sonos funktioniert hier bei mir über zwei Stockwerke gut mit dem Boost. Besser wäre aber wenn hier einige Lautsprecher übers LAN angeschlossen wären. Ich würde wen möglich auf den Boost verzichten und alle per LAN verbinden. Dan hast da keine Probleme mehr.
Wie groß müsste denn der Switch sein? 18 Anschlüsse für die LAN Dosen zzgl. Router, NAS usw....? Muss der Switch PoE können oder reicht ein Injektor für die Mikrotik?
POE halte ich für übertrieben, da ja keine POE Endgeräte geplant sind. ein 24Port von D-Link würde reichen.
Habe ich etwas vergessen, was man noch berücksichtigen sollte um die nächsten Jahre erst einmal Ruhe zu haben?
Kameras?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und viele Grüße
Rudi
Gruß HeinrichM
Ich habe 18 LAN Anschlüsse über 9 Duplex Dosen im Haus verteilt (mittlerweile weiß ich auch, dass es zu wenig sind ), die alle im Keller im Hausanschlusskasten auf dem Patchfeld zusammenlaufen.
Das ist gut.Die Accesspoints würde ich gerne über mindestens zwei (EG und DG) Mikrotik cAP ac realisieren. Es sei denn ihr empfehlt mir etwas anderes.
Für den Switch im Keller habe ich noch keinen Plan.
WIr bekommen einen Telekom Anschluss den wir vermutlich über eine Fritzbox 7490 (hätte ich noch hier) oder den Speedport Router bereitstellen.
Die FB 7490 ist top.Zur Zeit haben wir noch Unitymedia über die Connect Box. Oder würdet ihr schon hier eine andere Hardware für den Router wählen? Ein einfacher Router ohne WLAN würde ja auch genügen, da der im Keller bleiben soll.
Da die FB ja schon vorhanden ist kannst die ruhig nehmen.Ich stelle mir vor, dass der Router im Keller bleibt und es von da aus über den Switch zu den LAN Dosen und zu einem NAS geht. Einen LAN Anschluss würde ich für das Telefon patchen, sodass wir das Telefon ins Wohnzimmer stellen können. Da die zwei LAN Anschlüsse z.B. im Büro im Dachgeschoss schon zu wenig sind, kommt hier vielleicht noch einmal ein kleiner Switch dran.
Das Telefon würde ich über DECT machen auch gleich über die 7490.Zwei WLAN genügen mir auf den ersten Blick, vom dem eines für Gäste ist (Babysitter, später die Kumpels von den Jungs usw.). Da wir noch das Sonos Soundsystem und zwei Alexa haben, frage ich mich, ob ihr die auch in ein eigenes WLAN verschieben würdet?
Wie groß müsste denn der Switch sein? 18 Anschlüsse für die LAN Dosen zzgl. Router, NAS usw....? Muss der Switch PoE können oder reicht ein Injektor für die Mikrotik?
Habe ich etwas vergessen, was man noch berücksichtigen sollte um die nächsten Jahre erst einmal Ruhe zu haben?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und viele Grüße
Rudi
Warum nutzt du nicht einfach mal die Suche hier? Das Thema kommt jede Woche...
Bei 18 Anschlüssen würde ich auf nen 48er Switch gehen (da ja ggf Router, Server,... auch direkt drauf aufm Switch liegen), an sich zähl halt einfach was du brauchst.
Ich würde immer eher auf den PoE-Switch gehen da es mit dem Injektor zwar klappt aber ne weitere Steckdose (+ Verluste durchs Netzteil) erfordert. ausserdem kommt ggf. noch mal nen IP-Telefon, weitere Accesspoints,...
Ob du dann die nächsten Jahre "Ruhe" hast ist halt ne Frage was du genau vorhast. Ggf. willst du nächstes Jahr ja dann alles auf 10GbE umstellen, dann wirds nix (oder jetzt schon etwas teurer).
Bei 18 Anschlüssen würde ich auf nen 48er Switch gehen (da ja ggf Router, Server,... auch direkt drauf aufm Switch liegen), an sich zähl halt einfach was du brauchst.
Ich würde immer eher auf den PoE-Switch gehen da es mit dem Injektor zwar klappt aber ne weitere Steckdose (+ Verluste durchs Netzteil) erfordert. ausserdem kommt ggf. noch mal nen IP-Telefon, weitere Accesspoints,...
Ob du dann die nächsten Jahre "Ruhe" hast ist halt ne Frage was du genau vorhast. Ggf. willst du nächstes Jahr ja dann alles auf 10GbE umstellen, dann wirds nix (oder jetzt schon etwas teurer).
Zitat von @HeinrichM:
Sehe ich anders. Zwei AP´s sind da schon minimum. Kommt drauf an, was Du für Decken und Wände hast und wie groß das Haus ist. Bei Holz sehe ich kein Problem. Bei Beton kann es sein, das Du, für eine gute Ausleuchtung sogar noch mehr brauchst. Wie ist es mit WLAN im Garten? Vielleicht einen AP innen an die Wand zum Garten, dann bist Du schon bei drei AP´s. Microtek kannst Du nehmen, aber ich würde auch nochmal bei Ubiquiti gucken.Die Accesspoints würde ich gerne über mindestens zwei (EG und DG) Mikrotik cAP ac realisieren. Es sei denn ihr empfehlt mir etwas anderes.
Da eine FB im Keller hin kommt, würde ich hier z.B. von AVM die Repeater 2400 als LAN Brücke einsetzten. Einer je Stockwerk.Ich stelle mir vor, dass der Router im Keller bleibt und es von da aus über den Switch zu den LAN Dosen und zu einem NAS geht. Einen LAN Anschluss würde ich für das Telefon patchen, sodass wir das Telefon ins Wohnzimmer stellen können. Da die zwei LAN Anschlüsse z.B. im Büro im Dachgeschoss schon zu wenig sind, kommt hier vielleicht noch einmal ein kleiner Switch dran.
Das Telefon würde ich über DECT machen auch gleich über die 7490.Bei dem Rest gehe ich mit @HeinrichM konform.
🖖
Zitat von @maretz:
Warum nutzt du nicht einfach mal die Suche hier? Das Thema kommt jede Woche...
Bei 18 Anschlüssen würde ich auf nen 48er Switch gehen (da ja ggf Router, Server,... auch direkt drauf aufm Switch liegen), an sich zähl halt einfach was du brauchst.
??? Warum? 24 langt dicke. Selbst wenn ein Server, ein NAS, eine Telefonanlage und ein Wechselrichter mit dranhängen hat er immer noch 2 Ports frei, vorausgesetzt alle 18 Dosen werden belegt. 48 braucht er, für die Konstellation, im Leben nicht.Warum nutzt du nicht einfach mal die Suche hier? Das Thema kommt jede Woche...
Bei 18 Anschlüssen würde ich auf nen 48er Switch gehen (da ja ggf Router, Server,... auch direkt drauf aufm Switch liegen), an sich zähl halt einfach was du brauchst.
Ich würde immer eher auf den PoE-Switch gehen da es mit dem Injektor zwar klappt aber ne weitere Steckdose (+ Verluste durchs Netzteil) erfordert. ausserdem kommt ggf. noch mal nen IP-Telefon, weitere Accesspoints,...
Stimmt, bietet sich an. Ob er es tatsächlich auch braucht und den Mehrpreis ausgeben will, ist dann wieder eine andere Sache. POE Injektoren gehen auch und große Verluste hat man auch nicht, bestenfalls messbar. Is halt nicht so schön.
Ob du dann die nächsten Jahre "Ruhe" hast ist halt ne Frage was du genau vorhast. Ggf. willst du nächstes Jahr ja dann alles auf 10GbE umstellen, dann wirds nix (oder jetzt schon etwas teurer).
10GbE im Privathaushalt ist IMHO für "Normaluser" etwas übertrieben. Es sei denn man lebt nach dem Motto "Haben ist besser als brauchen".
🖖
Sollte aber immer dabei sein, bei den ubnt AP´s sind die auf jeden Fall dabei. Und wenn nicht, zumindest ein Netzteil.
🖖
Der 24er würde im normalfall ausreichen - sehe ich auch so -> deshalb ja mal durchzählen was wirklich gebraucht wird... Das kann man halt nur Schätzen.
Bei 10GbE sehe ich es ebenfalls so - das war nur eben ein Beispiel warum man nich pauschal sagen kann "für die nächsten Jahre ruhe" -> keiner hier weiss was der TO und andere so vorhaben... Man kann bestenfalls sagen mit der Konfig KANN man eben ne Weile hinkommen - aber wirklich wissen kann es nur der TO
Bei 10GbE sehe ich es ebenfalls so - das war nur eben ein Beispiel warum man nich pauschal sagen kann "für die nächsten Jahre ruhe" -> keiner hier weiss was der TO und andere so vorhaben... Man kann bestenfalls sagen mit der Konfig KANN man eben ne Weile hinkommen - aber wirklich wissen kann es nur der TO
Nee, is klar ,-)
Guckst Du: https://www.amazon.de/D-Link-DGS-1100-24P-24-Port-Gigabit-Ports-PoE/dp/B ...
Da sind sogar noch brauchbare Ubiquity mit entsprechendem Controller mit aufgeführt. Wenn es nicht unbedingt Microtik sein muß.
🖖
Guckst Du: https://www.amazon.de/D-Link-DGS-1100-24P-24-Port-Gigabit-Ports-PoE/dp/B ...
Da sind sogar noch brauchbare Ubiquity mit entsprechendem Controller mit aufgeführt. Wenn es nicht unbedingt Microtik sein muß.
🖖
a) Bei "unmanaged" läuft alles über den Router (die Fritze alleine kann dann aber vieles nicht), d.h. hier sollte ein 2. router eingebunden werden.
b) Der Fritze-Repeater hätte in dem von @HeinrichM aufgestellten Szenario keine "Repeater-Funktion", sondern von LAN kommend eine AP-Funktion. Ich würde Wifi - entweder - komplett über Mikrotik bzw. deren Alternativen ODER komplett über Fritzbox(en) aufspannen. Sinnvollerweise aber mit einer Wifi-verwaltende Controllereinheit - und das macht die Fritze wieder nicht. Und herstellerübergreifend geht das auch nciht.
c) DECT im Keller = nicht möglich, DECT in Fritze = wenig Reichweite; besser Gigaset oder diverse Alternativen und deren Sendeeinheit an zentraler Stelle
d) Die HW der Mikrotik-Router ist performiger als die vergleichbarer Mikrotik-Switche. Das macht im Prinzip auch Sinn. Nur wirst Du keinen 24-Port-Router finden. Ich würde mir wohl sowas wie den CRS326-24G-2S+IN oder +RN ansehen. Die bieten Dir auch die Router-SW - allerdings setzt die HW Performancegrenzen. Selbst der kleine hEX PoE sticht die beiden Switche bei Routingaufgaben aus. Das dürfte sich bei Verschlüsselungsaufgaben durchaus auch in Deinem Homeumfeld bemerkbar machen. Aber es wäre ja kein Problem den Switch bei Bedarf um nen Router zu erweitern.
b) Der Fritze-Repeater hätte in dem von @HeinrichM aufgestellten Szenario keine "Repeater-Funktion", sondern von LAN kommend eine AP-Funktion. Ich würde Wifi - entweder - komplett über Mikrotik bzw. deren Alternativen ODER komplett über Fritzbox(en) aufspannen. Sinnvollerweise aber mit einer Wifi-verwaltende Controllereinheit - und das macht die Fritze wieder nicht. Und herstellerübergreifend geht das auch nciht.
c) DECT im Keller = nicht möglich, DECT in Fritze = wenig Reichweite; besser Gigaset oder diverse Alternativen und deren Sendeeinheit an zentraler Stelle
d) Die HW der Mikrotik-Router ist performiger als die vergleichbarer Mikrotik-Switche. Das macht im Prinzip auch Sinn. Nur wirst Du keinen 24-Port-Router finden. Ich würde mir wohl sowas wie den CRS326-24G-2S+IN oder +RN ansehen. Die bieten Dir auch die Router-SW - allerdings setzt die HW Performancegrenzen. Selbst der kleine hEX PoE sticht die beiden Switche bei Routingaufgaben aus. Das dürfte sich bei Verschlüsselungsaufgaben durchaus auch in Deinem Homeumfeld bemerkbar machen. Aber es wäre ja kein Problem den Switch bei Bedarf um nen Router zu erweitern.
Active/Passive PoE:
https://blog.unixweb.de/aktives-poe-passives-poe-wo-sind-die-unterschied ...
Wifi/Mikrotik: Ja, das ist so richtig - aber bei der Fritzbox/Mikrotik-Misch-Wifi-Lösung wäre das halt Murx
Jo, durchpatchen. Hattest Du oben schon erwähnt und ich mich verlesen
Die Fritze oder ne Telekom-Alternative hast Du ja wegen des DSL-Modems. Und ein "reines" DSL-Modem (womöglich noch 35b) ist so billig ja nu auch nicht.
Du kannst die Routingfunktionen (auch NAT, Firewall an/aus) bei den Mikrotiks recht fein granulieren. Und da wäre halt (auch später mal) sehr viel mehr möglich als bei so nem 08/15 "managed" Switch von deren Funktionalität ich bisher eher negativ überrascht wurde. Und wir reden ja bei "Routing im Switch" nicht von managed/unmanaged, sondern von Layer2 bzw. 3-Switchen - was sich auch preislich niederschlägt (sind andere hier aber fitter).
Ich könnte mir vorstellen, dass die Leistung "dicke" reicht, weil Du ja maximal 1-2 parallele Geräte mit temporär höheren Durchsätzen hast (evtl. Backup auf NAS). Nur wenn Du gedenkst nen VPN-Server auf dem Mikrotik laufen zu lassen, wird die Bandbreite (vermutlich) limitiert sein. Das sind aber andere Leute hier deutlich erfahrener - auch was das Mikrotik-Produktsetup angeht (z.B. @aqui: )
Persönlich würde ich Mikrotik aber eher im LAN als im Wifi einsetzen. Und wenn Du es schon im Wifi setzt, dann im LAN "erst recht". Alleine schon, damit Du ein einheitliches Interface bedienst
PS: Klassisch wäre "Modem > Router/Sec.Gateway > Switch (ggfs. managed)", desto mehr Du die einzelnen Einheiten aber "ertüchtigst", desto flexibler kannst Du die Aufgaben zuteilen. Wenn es z.B. stimmt, dass das neue Fritze OS nen VPN-Durchsatz von 40 Mbit/s schafft, muss man in Deinem Home-Setup (kaum) noch überlegen, ob und wie man das an andere Einheiten durchleitet (z.B. den Mikrotik dahinter oder nen extra-Rechner mit OpenVPN) und ob diese Einheit "ne hohe Verschlüsselungs-Performance bereitstellt"
https://blog.unixweb.de/aktives-poe-passives-poe-wo-sind-die-unterschied ...
Wifi/Mikrotik: Ja, das ist so richtig - aber bei der Fritzbox/Mikrotik-Misch-Wifi-Lösung wäre das halt Murx
Jo, durchpatchen. Hattest Du oben schon erwähnt und ich mich verlesen
Die Fritze oder ne Telekom-Alternative hast Du ja wegen des DSL-Modems. Und ein "reines" DSL-Modem (womöglich noch 35b) ist so billig ja nu auch nicht.
Du kannst die Routingfunktionen (auch NAT, Firewall an/aus) bei den Mikrotiks recht fein granulieren. Und da wäre halt (auch später mal) sehr viel mehr möglich als bei so nem 08/15 "managed" Switch von deren Funktionalität ich bisher eher negativ überrascht wurde. Und wir reden ja bei "Routing im Switch" nicht von managed/unmanaged, sondern von Layer2 bzw. 3-Switchen - was sich auch preislich niederschlägt (sind andere hier aber fitter).
Ich könnte mir vorstellen, dass die Leistung "dicke" reicht, weil Du ja maximal 1-2 parallele Geräte mit temporär höheren Durchsätzen hast (evtl. Backup auf NAS). Nur wenn Du gedenkst nen VPN-Server auf dem Mikrotik laufen zu lassen, wird die Bandbreite (vermutlich) limitiert sein. Das sind aber andere Leute hier deutlich erfahrener - auch was das Mikrotik-Produktsetup angeht (z.B. @aqui: )
Persönlich würde ich Mikrotik aber eher im LAN als im Wifi einsetzen. Und wenn Du es schon im Wifi setzt, dann im LAN "erst recht". Alleine schon, damit Du ein einheitliches Interface bedienst
PS: Klassisch wäre "Modem > Router/Sec.Gateway > Switch (ggfs. managed)", desto mehr Du die einzelnen Einheiten aber "ertüchtigst", desto flexibler kannst Du die Aufgaben zuteilen. Wenn es z.B. stimmt, dass das neue Fritze OS nen VPN-Durchsatz von 40 Mbit/s schafft, muss man in Deinem Home-Setup (kaum) noch überlegen, ob und wie man das an andere Einheiten durchleitet (z.B. den Mikrotik dahinter oder nen extra-Rechner mit OpenVPN) und ob diese Einheit "ne hohe Verschlüsselungs-Performance bereitstellt"
Für 250 Mbit/s auf Kupfer geht mW. "nur" Supervectoring bzw. 35b. Bedenke aber, dass sich der Upload nicht wirklich verändert, von 100 Mbit zu 250 Mbit. Mir persönlich fällt kein Grund ein, warum man dieses Upgrade "benötigen" sollte.
Du benötigst ja auch auf der Gegenseite einen Upload, der 250 Mbit bringt - um das Tempo auszuschöpfen. Und in meinem Alter - jenseits der "Filesharing-Mafia" - bezweifliche ich da den tieferen Sinn
Du benötigst ja auch auf der Gegenseite einen Upload, der 250 Mbit bringt - um das Tempo auszuschöpfen. Und in meinem Alter - jenseits der "Filesharing-Mafia" - bezweifliche ich da den tieferen Sinn
Betonung liegt wie immer auf ... mit bis 250 MBit. Die bekommt man wohl wie immer auch nur dann wenn man max. 10 Meter vom DSLAM entfernt ist ! Ab 12 Metern gibts dann nur 100 Mbit.
In der Beziehung sind solche Provider Warketing Aussagen bekanntlich völlig Wumpe. Es zählt einzig und allein welche Negotiation Rate das xDSL Modem im Router ausgehandelt hat und nix anderes.
In der Beziehung sind solche Provider Warketing Aussagen bekanntlich völlig Wumpe. Es zählt einzig und allein welche Negotiation Rate das xDSL Modem im Router ausgehandelt hat und nix anderes.
Switch ohne PoE nehme, müsste ich für jeden Mikrotik AP einen Injektor zwischen Patchpanel und Switch setzen, richtig?
Richtig, nur und ausschliesslich wenn du keinen PoE Switch hast !!Hast du einen PoE Switch entfällt das natürlich, denn der Mikrotik AP supportet Standard konformes PoE nach 802.3at/af Standard !!
https://mikrotik.com/product/RBcAP2nD
https://www.helpster.de/was-heisst-metaphorisch-eine-verstaendliche-erkl ...
(Ich kann aber bestätigen, dass die Telekom ab 250 Meter nur noch 16 Mbit/s schaltet und schafft - trotzdem aber 250 Mbit/s anbietet)
(Ich kann aber bestätigen, dass die Telekom ab 250 Meter nur noch 16 Mbit/s schaltet und schafft - trotzdem aber 250 Mbit/s anbietet)
Nun - das Problem ist das es da eben keine wirklich 100% Wert gibt. Meine Telekom-Leitung geht z.B. einige Meter mehr da im nächstgelegenen Verteiler nix mehr frei war wurde ich durch nen anderes Haus "durchgeschleift" und auf nen anderen Verteiler mit gepackt. Trotzdem laufen die 50 mBit ohen Probleme (mehr brauche ich nicht, daher kann ich dir nicht sagen ob mehr ginge oder nicht - habe halt "nur" die 50er Leitung).
Du hast ja nunmal einige Effekte auf dem Kabel - und mit Länge des Kabels wird das nicht besser. Denn die 10m sind keine "harte" Grenze - dann hätte kaum ein Einfamilien-Haus da ne Chance (und auch Mehrfamilienhäuser kaum). Dann würde irgendwann auch nicht mehr helfen das dort steht "bis zu" wenn es technisch nicht möglich ist. ABER: Dafür sollten die Kabel eben auch hochwertig sein - hängt dein Verteiler z.B. noch an nem Kabel was schon in den 60ern verlegt wurde und bei dem ggf. sogar schon die ein oder andere Maus rumgenagt hat dann kannst du natürlich pech haben ;). (Und nein, Mäuse kommen normal nicht an die Kabel, das is mir klar!). Wurde das Kabel schon vom Bagger zerlegt und x mal geflickt -> auch blöd.. Hängt auf deinem Verteilerkasten nicht nur eine Person die 250 mBit hat sondern 1000 wirds auch eng -> da die Zuleitung das eben schon gar nich schaffen kann die alle mit 250 mBit zu versorgen...
Du kannst das nur ausprobieren - 100 mBit bestellen und nutzen und mal fragen ob die dir die 250er für 1 Woche zum testen freischalten und du den Vertrag machst wenn die Leitung geht. Das blöde daran: Du brauchst natürlich dann die Hardware bei dir die das auch schafft - und dann musst du überlegen ob dir der Geschwindigkeitsgewinn das auch Wert ist.
Du hast ja nunmal einige Effekte auf dem Kabel - und mit Länge des Kabels wird das nicht besser. Denn die 10m sind keine "harte" Grenze - dann hätte kaum ein Einfamilien-Haus da ne Chance (und auch Mehrfamilienhäuser kaum). Dann würde irgendwann auch nicht mehr helfen das dort steht "bis zu" wenn es technisch nicht möglich ist. ABER: Dafür sollten die Kabel eben auch hochwertig sein - hängt dein Verteiler z.B. noch an nem Kabel was schon in den 60ern verlegt wurde und bei dem ggf. sogar schon die ein oder andere Maus rumgenagt hat dann kannst du natürlich pech haben ;). (Und nein, Mäuse kommen normal nicht an die Kabel, das is mir klar!). Wurde das Kabel schon vom Bagger zerlegt und x mal geflickt -> auch blöd.. Hängt auf deinem Verteilerkasten nicht nur eine Person die 250 mBit hat sondern 1000 wirds auch eng -> da die Zuleitung das eben schon gar nich schaffen kann die alle mit 250 mBit zu versorgen...
Du kannst das nur ausprobieren - 100 mBit bestellen und nutzen und mal fragen ob die dir die 250er für 1 Woche zum testen freischalten und du den Vertrag machst wenn die Leitung geht. Das blöde daran: Du brauchst natürlich dann die Hardware bei dir die das auch schafft - und dann musst du überlegen ob dir der Geschwindigkeitsgewinn das auch Wert ist.