gweidt
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Energieoptionen: Alarme lassen sich nicht unter 9% für Notebook-Batterie einstellen

Wie bringt man die Energieverwaltung unter Windows dazu, geringere Werte für den Alarm und das Herunterfahren eines Laptops zu akzeptieren?

Moin zusammen und frohes Neues Jahr!

Ich habe einen Sony Vaio mit Windows XP SP2. In den Energieoptionen sind zwei Alarme eingestellt: Warnung bei 10% Akkukapazität, Ruhezustand bei 9%. Unter 9% lässt sich leider nix einstellen. Ich habe aber das Gefühl, dass der Akku mit weit weniger auskäme. Bei erneutem Hochfahren nach automatischem Ruhezustand mit angeblich 9% schafft er locker noch 15 bis 20 Minuten bis zum Zusammenbruch.
Warum sperrt mir Windows Werte unter 9% und wie kann ich das umgehen? Will die Funktion nicht ganz abschalten, aber 5 bis 6% hielte ich für realistischer, sonst verschenke ich doch reichlich zusätzliche Kapazität.

Jemand 'nen Geistesblitz?

Gruss, GWeidt


PS: Kleines Zusatzrätsel: Seltsamerweise zeigt das Akku-Lade-Symbol bei eingestecktem Netzteil >immer< das Symbol für Laden an, auch wenn die 100% längst erreicht sind; von anderen Laptops erinnere ich mich, dass irgendwann das Symbol wechselt und dann nur noch einen Stecker anzeigt, ohne den Blitz, der den Ladevorgang anzeigt. Heisst das, dass das Netzteil immer weiter nachlädt? Ab Erreichen der 100% kühlt das Netzteil jedenfalls spürbar ab.
Dieses Phänomen habe ich bei zwei identischen Sony Vaio Notebooks - bei anderen Herstellern ist das aber nicht der Fall gewesen! Oder sollte ich langsam an meinem Verstand zweifeln ...

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: 13100
13100 07.01.2006 um 17:08:10 Uhr
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aber was bringen 5-10min. mehr - nix, gar nix.

möchtest du einen datenverlust erleiden aufgrund
eines erschöpften akkus? dies wird wohl der hauptgrund
sein.
Mitglied: GWeidt
GWeidt 07.01.2006 um 19:59:48 Uhr
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Nun, zum Einen möchte ich gern selbst entscheiden, in welchen Abgrund ich mich stürze, und zum Anderen scheint mir das mehr als nur 5 bis 10 Minuten zu sein - je nach dem natürlich, was man macht. Meinen Erfahrungen nach könnte das mit einfacher Textverarbeitung schon eine halbe Stunde werden, und die sind bei einer Akkulaufzeit von rund 90 Minuten schon nicht zu verachten. Und da es nach Prozenten geht, würde damit ein Longlife-Akku vielleicht noch erheblich mehr Zeit verschwenden.
Ausserdem mögen es sogar moderne Lithium-Ionen-Akkus auf die Dauer nicht, wenn sie permanent "zu früh" geladen werden.

Und schliesslich bin ich auch neugierig, was dahinter steckt.


Ich würde mich gerne an den für diesen Akku ausreichenden Wert herantasten. Bei Office-Anwendungen kann man den drohenden Datenverlust zusätzlich mit verkürzten Speicherintervallen abfangen. Das sollte im Akkubetrieb ohnehin selbstverständlich sein ...