rp-berlin
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Druckertreiber in Remoteverbindung erzeugt riesige Datei und lässt sich nicht ändern

Ein User arbeitet von daheim via iMac (VPN-RDP) auf seinem Windows 10 PC in der Firma. Daheim steht ein Tintenstrahldrucker, der quasi durchgereicht wird.
Leider erzeugt der Treiber auf dem Windows 10 PC eine riesige Datei (1MB Pdf wird zu einer 120MB Druckdatei)
Als Treiber ist automatisch MS Publisher hinterlegt. Man kann den Treiber auch nicht auf dem normalen Wege ändern, da alles ausgegraut ist.
Der Drucker ist im Netzwerk (daheim) freigegeben, was aber auch nichts nützt. Im RDP Clienten kann man auch nix einstellen.

Hat jemand eine Idee, wie man den korrekten Canon Treiber hinterlegen könnte?

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 01:03 Uhr

Mitglied: Kraemer
Kraemer 25.10.2019 um 15:37:21 Uhr
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Zitat von @RP-Berlin:
Leider erzeugt der Treiber auf dem Windows 10 PC eine riesige Datei (1MB Pdf wird zu einer 120MB Druckdatei)
je nach PDF ist das gar nicht mal ungewöhnlich...
Mitglied: erikro
erikro 25.10.2019 um 17:51:16 Uhr
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Moin,

tja, remote drucken ist langsam und erzeugt eine Menge traffic. Das ist so.

Liebe Grüße

Erik
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 25.10.2019 um 18:42:19 Uhr
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Hallo,

du solltest dich mal mit den Vorgängen beim Drucken etwas genauer beschäftigen. Es wird in der Regel niemals die PDF-Datei (oder Word ....) zum Drucker geschickt

Der Druckertreiber bereitet die zu druckende Datei auf und fügt entsprechend der Formatierung die entsprechenden Steuerbefehle/-zeichen der jeweiligen Druckersprache (zB. PLC oder Postscript) in die Datei ein. Dh, wenn zB ein Wort "fett" ist, wird vor diesem Wort der Befehl "Fett EIN" und nach dem Wort der Befehl "Fett AUS" in der jeweiligen Druckersprache eingefügt. Damit ist natürlich klar, das eine Druckdatei um ein Vielfaches größer ist, als die originale Datei.

(Im Detail gibt es noch Unterschiede in den Druckmodellen. ZB. bei speziellen Windows-Druckern)

Insofer hat @Kraemer mit seiner Aussage vollkommen Recht.

Jürgen