norbertos
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Welche Dienste in einer VM zusammenfassen?

Ich plane im Haus einen Server neu einzurichten. Wo sinnvoll, sollen dabei einzelne VMs zum Einsatz kommen. Aus der Lern- und Testphase habe ich hier schon verschiedene VMs mit VirtualBox laufen (Email, Proxy, DNS, Win7).
Alles wird unter Ubuntu Server laufen, wie die bisherigen auch.
Externer Rechner für Backups läuft auch schon. Die Clients sind Linux und Win7 Rechner

Bisher geplante Dienste/Virtuelle Rechner:
2 x xampp mit Mysql
DNS
Mail
Proxy
SVN-Server
2 x Win7 (für spezielle Software)
Samba-Server als Netzwerkspeicher

Später angedachte Dinge wie:
Druckserver
SIP-Server als Ersatz für die FB
Medien-Streaming


Welche Dienste sollten sinnvollerweise in einer VM zusammengefasst werden?
AD ist nicht geplant.
Welche wichtigen fehlen eventuell?

Noeppes

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 10:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.09.2019 um 11:20:25 Uhr
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Zitat von @Norbertos:


Welche Dienste sollten sinnvollerweise in einer VM zusammengefasst werden?

Für den Heimgebrauch kann nan auch alles auf eine Kiste packen, es sei denn, Du mußt eine größere Anzahl User damit abdecken.

lks
Mitglied: SlainteMhath
Lösung SlainteMhath 19.09.2019 um 11:22:29 Uhr
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Moin,

kommt auf deine Resourcen an. Wenn geht, dann immer: Ein Dienst = eine VM

lg,
Slainte
Mitglied: Looser27
Lösung Looser27 19.09.2019 um 11:24:31 Uhr
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Moin,

wenn Du eh alles mit Linux realisieren willst, würde ich 1 Dienst / VM machen.
Dann ist es nicht dramatisch, wenn mal eine VM ausfällt und im Falle einer Wiederherstellung mußt Du nur diese eine VM herstellen, ohne dass die anderen beeinflußt werden.

Gruß

Looser
Mitglied: Penny.Cilin
Penny.Cilin 19.09.2019 um 13:17:22 Uhr
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Mahlzeit,

und lege alles auf den Storage /dev/NULL. Weil dann hast Du unbegrenzte Kapazität und 0,0000 Nanosekunden Zugriffszeit face-wink

Gruss Penny.
Mitglied: Norbertos
Norbertos 19.09.2019 aktualisiert um 16:14:25 Uhr
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Das alles auf einer Maschine ist, will ich ja gerade vermeiden. Ein Fehler - alles weg (im schlimmsten Fall). Außerdem halte ich dies nicht für "nebenwirkungsfrei".
Die bisherige Teil-Verteilung mittels VirtualBox gefällt mir schon.
Ich werde dann wohl für (fast) jeden Dienst eine VM aufsetzen. Halte ich in einem Wiederherstellungsfall auch für die bessere Lösung.

@slainte
Als Resourcen sind vorerst geplant: 8 Kerne mit >= 32GB RAM. Das sollte, zumindest für die fest geplanten Dienste mehr als reichen - spätere Wünsche kommen ja mit Sicherheit dazu, zeigt die Erfahrung.

Gruß an alle
Norbertos
Mitglied: 117471
117471 19.09.2019 um 19:54:36 Uhr
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Hallo,

ich würde mein Gehirnschmalz eher in eine gute Datensicherung investieren.

Der Betrieb von VMs wird dich mittelfristig (zeitlich) überfordern.

Gruß,
Jörg
Mitglied: Norbertos
Norbertos 21.09.2019 um 10:14:45 Uhr
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@mitglied: FA-jka

ich würde mein Gehirnschmalz eher in eine gute Datensicherung investieren.

Ich habe eine (in meine Augen zuverlässige und sinnvolle) Backup-Struktur seit einigen Jahren laufen, inkl. ständiger "Updates" und verschiedenen Test-Wiederherstellungen.
So ganz verstehe ich deinen Kommentar nicht. Meine Eingangsfrage war doch genau genug?

Der Betrieb von VMs wird dich mittelfristig (zeitlich) überfordern.

Warum sollte mich der Betrieb von VMs zeitlich überfordern? Meine Zeitlichen Verpflichtungen und Einteilungen haben bisher ganz gut gereicht um 5 verschiedene VMs einzurichten und zu pflegen.

Gruß,
Noeppes