holliknolli
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Client als Server missbrauchen?

Hallo,

Frage: gibt es auch Leute, die einen stinknormalen Client als Server missbrauchen?

Ich habe nämlich das Support-Ticketsystem OTRS mangels Geld auf einem 400 €-Client installiert. Für die Hand voll Supportmitarbeiter reicht das vollends. Die Datenbank selbst wird ohnehin täglich auf den Backup-Server gesichert.

Da das Ding schon seit etwa einem 3/4 Jahr läuft denke ich auch darüber nach, andere eher unwichtigere Dinge, wie den Druckerserver auf so einem Ding zu installieren, denn für unseren 2016er-Server hätte ich andere Verwendung (und kein Geld face-sad ) - auch plane ich die Auslagerung der Personaldatenbank auf einen regulären Client. Da sich die ohnehin auch nicht sehr oft ändert, aber einen weiteren Server "blockiert" und auch hier die Datenbank täglich gesichert werden würde, habe ich kein Problem damit.

Sollten diese "Client-Server" tatsächlich eingehen, wären die mittels Image-Sicherung schnell wieder verfügbar. Einen Client hätte ich mir da ja in Reserve gelassen.

Was meint ihr?

LG,
H.K.

Content-Key: 484370

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 05:03 Uhr

Mitglied: falscher-sperrstatus
Lösung falscher-sperrstatus 11.08.2019 um 16:05:50 Uhr
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Hallo,

Virtualisierung sagt dir etwas? Aber Server Lizenzen brauchst du dennoch.

VG
Mitglied: emeriks
Lösung emeriks 11.08.2019 aktualisiert um 16:36:51 Uhr
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Hi,
Zitat von @holliknolli:
Frage: gibt es auch Leute, die einen stinknormalen Client als Server missbrauchen?
Was soll denn daran Missbrauch sein?
Wenn man es nur mit seinem Kombi schafft, samt Mobiliar in die neue Wohnung zu ziehen, ist das dann ein Missbrauch des Kombis?

Reden wir hier von Hardware oder von Betriebssystem?
Reden wir hier davon, ob
  • es möglich ist?
  • es ausreichend ist?
  • es ratsam ist?

Merke: Auch der Trabbi hat es regelmäßig bis an den Balaton geschafft!
War es möglich? - Ja!
War es ausreichend? - Joa ... ging so.
War es ratsam? - Damals schon nicht! face-wink

Fakt ist: Ein Windows Workstation OS kann auch als Server OS dienen. Ohne Probleme. Ohne Leistungseinschränkung. Ohne Lizenzverletzung per se. Jedoch nur unter Beachtung von - künstlich - eingebauter Limits.

Eine Nicht-Server-Hardware kann auch für Server dienen. Ohne Probleme, im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit. Jedoch nur unter Beachtung der Risiken.

E.
Mitglied: NixVerstehen
Lösung NixVerstehen 11.08.2019 um 16:50:29 Uhr
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Hi,

wie Emeriks schrieb, geht das schon, auch wenn es eher unüblich ist.

Ich habe auf einem Hyper-V Host auch eine Win10-VM, die nur als CTI-Server für Xphone Connect arbeitet und nebenbei meine täglichen O365-Flows abarbeitet.

Also, mit Trabbi von A nach B kommen geht, aber Formel 1 fahren eher nicht face-wink

Gruß NV
Mitglied: transocean
Lösung transocean 11.08.2019 aktualisiert um 17:01:39 Uhr
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Moin,

Also, mit Trabbi von A nach B kommen geht, aber Formel 1 fahren eher nicht

das stimmt so aber nun auch nicht, wie man hier sehen kann. face-wink

Gruß

Uwe
Mitglied: Vision2015
Lösung Vision2015 11.08.2019 um 17:04:33 Uhr
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moin...

Zitat von @holliknolli:

Hallo,

Frage: gibt es auch Leute, die einen stinknormalen Client als Server missbrauchen?
ja.... genug

Ich habe nämlich das Support-Ticketsystem OTRS mangels Geld auf einem 400 €-Client installiert. Für die Hand voll Supportmitarbeiter reicht das vollends. Die Datenbank selbst wird ohnehin täglich auf den Backup-Server gesichert.
also wenn das geld so knapp ist... lohnt sich der aufwand noch?

Da das Ding schon seit etwa einem 3/4 Jahr läuft denke ich auch darüber nach, andere eher unwichtigere Dinge, wie den Druckerserver auf so einem Ding zu installieren, denn für unseren 2016er-Server hätte ich andere Verwendung (und kein Geld face-sad ) - auch plane ich die Auslagerung der Personaldatenbank auf einen regulären Client. Da sich die ohnehin auch nicht sehr oft ändert, aber einen weiteren Server "blockiert" und auch hier die Datenbank täglich gesichert werden würde, habe ich kein Problem damit.
gut... eure daten sind gut gesichert (sagt du jedenfalls)... was macht ihr, wenn das PC-Server gebilde baden geht? ist dann noch geld da um das zu fixen?

Sollten diese "Client-Server" tatsächlich eingehen, wären die mittels Image-Sicherung schnell wieder verfügbar. Einen Client hätte ich mir da ja in Reserve gelassen.
teste so oft es geht, ein restore... am besten in einer VM

Was meint ihr?
na ja....

LG,
H.K.
Frank
Mitglied: aqui
Lösung aqui 11.08.2019 um 18:27:48 Uhr
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Aber Server Lizenzen brauchst du dennoch.
Es sei denn er nutzt ein Ticket System auf unixoider Basis...
Mitglied: falscher-sperrstatus
Lösung falscher-sperrstatus 11.08.2019 um 18:30:09 Uhr
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Zitat von @aqui:

Aber Server Lizenzen brauchst du dennoch.
Es sei denn er nutzt ein Ticket System auf unixoider Basis...

schliesse ich, darauf

unseren 2016er-Server

basierend aus.
Mitglied: aqui
Lösung aqui 11.08.2019 um 18:33:33 Uhr
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OK, Winblows Knecht, dann muss er natürlich bluten... face-wink
Mitglied: jsysde
Lösung jsysde 11.08.2019 um 19:35:45 Uhr
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N'Abend.

Zitat von @holliknolli:
[…]denn für unseren 2016er-Server hätte ich andere Verwendung[…]
Wo steht denn eigentlich geschrieben, dass pro Server nur eine Anwendung/Datenbank/Funktion betrieben werden kann?
Aus deiner Schilderung mutmaße ich mal, dass wir hier eher über einen Kleinbetrieb reden, der über max. 10 User/Clients nicht hinauskommt. Da wäre es durchaus im Sinne des Erfinders, alle Funktionen auf einem Server darzustellen - Datenbank- und Printserver würden da imho problemlos laufen usw.

Zudem sehe ich den Vorteil nicht, statt einer Maschine mehrere zu betreiben - Lizenzkosten gespart, Energie(kosten) verschwendet.

Cheers,
jsysde
Mitglied: Vision2015
Lösung Vision2015 11.08.2019 um 20:01:30 Uhr
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moin...
Zitat von @jsysde:

N'Abend.

Zitat von @holliknolli:
[…]denn für unseren 2016er-Server hätte ich andere Verwendung[…]
Wo steht denn eigentlich geschrieben, dass pro Server nur eine Anwendung/Datenbank/Funktion betrieben werden kann?
Aus deiner Schilderung mutmaße ich mal, dass wir hier eher über einen Kleinbetrieb reden, der über max. 10 User/Clients nicht hinauskommt. Da wäre es durchaus im Sinne des Erfinders, alle Funktionen auf einem Server darzustellen - Datenbank- und Printserver würden da imho problemlos laufen usw.

Zudem sehe ich den Vorteil nicht, statt einer Maschine mehrere zu betreiben - Lizenzkosten gespart, Energie(kosten) verschwendet.
ich sach nur Hyper-V ....

oder der 2016er server soll wegen dem knappen geld verscherbelt werden

Cheers,
jsysde
Frank
Mitglied: maretz
Lösung maretz 11.08.2019 um 22:05:58 Uhr
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Moin,

ehrlich gesagt hört sich das für mich so an wie nen Betrieb der eh am Ende ist... Aber: sofern deine Software auf dem Client läuft ist das ERSTMAL gar kein Problem. Dir muss halt bewusst sein das
- ein Client idR. nicht für permanentes laufen ausgelegt ist
- die Speicherverwaltung anders ist (bei Win-Clients auf vordergrundprozesse gelegt von denen ein Server weniger hat)
- die Anzahl an gleichzeitigen Zugriffen beschränkt ist - d.h. es kann sein das dein Printserver auf mal Druckaufträge nicht mehr annimmt

Was du aber natürlich gucken kannst: ob deine Software unter Linux läuft (ein Printserver gibt es da z.B. garantiert). Dann hast du beides - keine Lizenzkosten UND nen Server-OS. Im Zweifel kannst du hier - wenn du es kannst - mittels KVM auch locker einige Maschinen kombinieren (oder du machst nen ESXi und entsprechende VMs).

Nur auch hier muss dir klar sein - deine Client-Hardware ist idR. genausowenig wie das OS auf einen dauerbetrieb ausgelegt. Wo du z.B. im Server nen Array von Lüftern hast spielt in den kleinen Kisten grad mal nen CPU-Lüfter und ggf. nen kleiner im Netzteil rum. Wo du im Server ECC-Speicher, RAID usw. hast ist in deinem Client ggf. nur nen billiger Controller (oder gar kein Raid) und ggf. nen einfacher Speicherriegel verbaut.

Es ist jetzt einfach in deiner (auch kommerziellen) Verantwortung hier das Risiko abzuschätzen was mehr kostet und wieviel Risiko du tragen willst. Das Image ist ja erst mal gut und schön - wenn du aber z.B. 2 Wochen im Urlaub bist - was ist dann? (Oder Krank, im Krankenhaus,...). Das hängt aber eben auch davon ab WAS in der Datenbank genau gespeichert wird. Steht in der Perso-DB nur die Adresse des Mitarbeiters drin - kein Ding, nen Wechsel (oder nen neuen Mitarbeiter) kann man erst auf nem Zettel notieren und 2 Wochen später in die DB packen... Sind da z.B. Kontodaten drin und am Monatsende müssen die Gehaltsüberweisungen mit diesen Daten erzeugt werden könnte ich mir vorstellen das die 200 Stahlbauer die kein Geld aufm Konto haben ggf. mit Betriebsmaterial "Stahlstange" bei dir rumkommen und dir erklären was die vom Sparen halten.... Es gibt durchaus gute Gründe das zu machen wie du es vorhast und es gibt gute Gründe das nicht zu tun. DAS hängt davon ab was und wie du das umsetzen willst ... Wenn du jedoch nen Admin ernsthaft fragst was der davon hält ne Serveraufgabe auf nen Client auszulagern wird der idR. erstmal sagen "is blöd", dafür ist die Frage zu pauschal...
Mitglied: StefanKittel
Lösung StefanKittel 12.08.2019 aktualisiert um 01:36:15 Uhr
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Moin,

was heist denn hier "missbrauchen"?
Server ist eine Funktion und kein bestimmtes Gerät.

Du hast den Bedarf, dass eine bestimmte Funktion anderen PCs verfügbar gemacht wird.
Dazu brauchst Du die passende Hard- und Software.
Innerhalb der Lizenzbedingungen der Software (z.B. nicht Win10 als Fileserver für 500 Clients oder 10 RDP-Verbindungen simultan).

Wie bei allen Projekten muss man schauen wie man die Anforderungen an die Umgebung und (finanziellen) Möglichkeiten des Kunden anpasst.
Stichworte sind Verfügbarkeit, Sicherheit, Kosten, Abhängigkeit, Ausfallschutz, etc....

Bei viele Arztpraxen ist ein PC (Windows Desktop) der Server an dem auch gearbeitet wird.
Mit allen Vor- (Geschwindigkeit) und Nachteilen (PC stürzt ab, Praxis steht).

Stefan

Btw. OTRS würde ich immer unter Linux laufen lassen.
Mitglied: lcer00
Lösung lcer00 12.08.2019 um 07:45:06 Uhr
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Hallo,

eigentlich muss man nur prüfen, ob die Leistung des Systems passt und wie schnell man das System wieder herstellen kann. Fertig.

Problematisch kann es werden, wenn Du nachträglich Funktionen auf den Server verlagerst. Da solltest Du jedesmal neu prüfen, ob die Bedingungen noch passen. Wenn nich muss man auch konsequent nein sagen - und nicht, weil es so schön funktioniert auch noch den einzigen Domänenkontroller drauf virtualisieren.

Grüße

lcer
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 12.08.2019 um 10:27:41 Uhr
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Zitat von @transocean:

Moin,

Also, mit Trabbi von A nach B kommen geht, aber Formel 1 fahren eher nicht

das stimmt so aber nun auch nicht, wie man hier sehen kann. face-wink


Das ist aber "Tourenwagen", keine Formel-1.

Abgesehen davon, daß Formel 1 eher uninterressant ist.

kks
Mitglied: ipzipzap
Lösung ipzipzap 12.08.2019 um 13:13:06 Uhr
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Hallo,

Ich habe auf einem Hyper-V Host auch eine Win10-VM, die ...

Nur mal so als Info: Das ist ein klarer Lizenzverstoß. Win10 darf man nicht als VM betreiben.

cu,
ipzipzap
Mitglied: FabianSchwarz
Lösung FabianSchwarz 12.08.2019 um 13:15:47 Uhr
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Benötigt OTRS in der aktuellen Version nicht sowieso eine Linux Grundlage?
VG
Mitglied: StefanKittel
Lösung StefanKittel 12.08.2019 um 13:31:44 Uhr
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Zitat von @ipzipzap:
Ich habe auf einem Hyper-V Host auch eine Win10-VM, die ...
Nur mal so als Info: Das ist ein klarer Lizenzverstoß. Win10 darf man nicht als VM betreiben.
Warum sollte es? Win 10 Enterprise mit SA darf man virtualisieren.
Ob das vorhanden ist, wissen wir nicht...
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 12.08.2019 um 13:53:17 Uhr
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Zitat von @ipzipzap:

Hallo,

Ich habe auf einem Hyper-V Host auch eine Win10-VM, die ...

Nur mal so als Info: Das ist ein klarer Lizenzverstoß. Win10 darf man nicht als VM betreiben.

Das halte ich für ein Gerücht, daß Windows 10 per se nciht erlaubt sei. Sogar bei den Editionen, die laut MS das in die EULA reinschreibt, daß man sie nicht virtualisieren darf, bezweifle ich, daß diese AGB hierzulande einem Gerichtsverfahren standhalten, solange der User die richtige Anzahl Lizenzen besitzt.

lks
Mitglied: emeriks
Lösung emeriks 12.08.2019 um 14:36:08 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das halte ich für ein Gerücht, daß Windows 10 per se nciht erlaubt sei. Sogar bei den Editionen, die laut MS das in die EULA reinschreibt, daß man sie nicht virtualisieren darf, bezweifle ich, daß diese AGB hierzulande einem Gerichtsverfahren standhalten, solange der User die richtige Anzahl Lizenzen besitzt.
Das sehe ich ähnlich.
Selbst OEM dürfen als lokale VM auf der zugehörigen Hardware laufen. D.h. es darf keinen Desktop-Zugriff von einer anderen Hardware auf diese VM geben.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 12.08.2019 aktualisiert um 14:44:10 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das halte ich für ein Gerücht, daß Windows 10 per se nciht erlaubt sei. Sogar bei den Editionen, die laut MS das in die EULA reinschreibt, daß man sie nicht virtualisieren darf, bezweifle ich, daß diese AGB hierzulande einem Gerichtsverfahren standhalten, solange der User die richtige Anzahl Lizenzen besitzt.
Das sehe ich ähnlich.
Selbst OEM dürfen als lokale VM auf der zugehörigen Hardware laufen. D.h. es darf keinen Desktop-Zugriff von einer anderen Hardware auf diese VM geben.

Ich würde sogsr weiter gehen und sagen, daß in der EU sogsr der komplette "Hardwaretausch" unter dem Hintern der VM hinweg erlaubt ist. Denn die Lizenzen können nicht an die Hardware gebunden werden.Sonst wären sie nicht weiterverkaufbar.


lks
Mitglied: VGem-e
Lösung VGem-e 12.08.2019 um 14:44:55 Uhr
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Servus,

ich prüfe auch grad Ähnliches!

Unsere Hardware könnte ein virtualisiertes Windows 10 zwar verarbeiten, ohne VDA-Lizenz darf ich aber doch keine solche Virtualisierung durchführen??

Leider haben wir zur Zeit noch keine Datacenter-Edition von Windows Server, so dass ich mir ggf. eine weitere Windows-Server Lizenz kaufen muss, damit lizenztechnisch alles sauber abgedeckt ist.

Gruß
Mitglied: StefanKittel
Lösung StefanKittel 12.08.2019 um 14:49:33 Uhr
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Viele hier nutzen Win 7/8/10 als VM als Dienstserver.
z.B. für Veeam, oder andere Software.
Darauf meldet sich Niemand an und es arbeitet auch keiner direkt damit.

Microsoft könnte ja ganz einfach abfragen ob es als VM läuft und den Start verweigern...
Mitglied: falscher-sperrstatus
Lösung falscher-sperrstatus 12.08.2019 aktualisiert um 15:10:57 Uhr
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Ja, solche Pfeiffen kenne ich auch

erst letztens wieder:

1. Server Hauptserver mit Branchenanwendung
2. Server (MGMT) - leer
3. Server "Backup" mit Veeam, Netzwerkmanagement etc pp ....dieser Win10pro

ja, ich wunderte mich. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass für die Windows10 Lizenz noch 250€ aufgerufen wurden...

Macht es doch einfach ordentlich....so viel mehr spart man mit einem Win10 auch nicht und wenn sollte man sich ggf. Fragen, ob das Problem nicht wo ganz anders sitzt.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 12.08.2019 um 16:04:53 Uhr
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Zitat von @falscher-sperrstatus:

ja, ich wunderte mich. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass für die Windows10 Lizenz noch 250€ aufgerufen wurden...

Das kommt drauf an, wo man kauft. face-smile

lks
Mitglied: Vision2015
Lösung Vision2015 12.08.2019 aktualisiert um 18:55:02 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @falscher-sperrstatus:

ja, ich wunderte mich. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass für die Windows10 Lizenz noch 250€ aufgerufen wurden...

Das kommt drauf an, wo man kauft. face-smile
Willkommen bei EDEKA..... face-smile
schnell mal an der Kasse nen Windows 10 abgreifen, für nen Heiermann...

lks
Frank
Mitglied: falscher-sperrstatus
Lösung falscher-sperrstatus 12.08.2019 um 18:28:42 Uhr
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Naja bei "systemhaus" ohne Kenntnis wie öfter anzutreffen anscheinend.
Mitglied: NixVerstehen
Lösung NixVerstehen 12.08.2019 um 21:35:50 Uhr
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Zitat von @ipzipzap:
Nur mal so als Info: Das ist ein klarer Lizenzverstoß. Win10 darf man nicht als VM betreiben.

Hmm...das sehe ich anders und habe das auch VOR der Installation geprüft. Die License Terms von Windows 10 (siehe 2.a. und 2.b.) sprechen vom Recht zur Nutzung der Software auf einem Gerät und definieren den Begriff Gerät als physikalisches oder virtuelles Hardwaresystem.

Siehe hier: Windows 10 License Terms Germany

Keine der unter 2.c. genannten Beschränkungen trifft auf meine Verwendung der W10-Installation zu.

Gruß NV
Mitglied: holliknolli
holliknolli 15.08.2019 um 20:40:51 Uhr
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Hallo liebe Alle,

danke schön für die vielen Antworten und Anregungen.

Ja, in der Tat habe ich mir ausgerechnet, dass wir langfristig mit den Clients wesentlich günstiger arbeiten können. Wie gesagt, die Daten sind jederzeit wiederherstellbar. Dauert zwar etwas, aber die Angestellten freuen sich sicher über etwas längere Kaffeepausen und Klatsch und Tratsch in der Kantine.

Dir kritischen Services freilich bleiben auf echten Servern mit RAID, Monitoring und täglichem Voll-, bzw. 1/4-stündlichem Transaktions-Log Backup der Datenbanken.

LG,
H.K.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 15.08.2019 um 21:10:22 Uhr
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Wie hast du dann das Thema "Virtualisierung" dabei aufgenommen? Bzw, seid ihr nur ein 3 Mann Betrieb? (2@Kaffee 1@Schaffen?)
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 15.08.2019 um 21:22:03 Uhr
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Zitat von @NixVerstehen:
Keine der unter 2.c. genannten Beschränkungen trifft auf meine Verwendung der W10-Installation zu.

2d (iv) erlaubt sogar die virtualisierte Nutzung!
(iv)    Verwendung in einer virtualisierten Umgebung. Diese Lizenz erlaubt Ihnen die Installation von lediglich einer Instanz der Software zur Verwendung auf einem Gerät, unabhängig davon, ob es sich bei diesem Gerät um ein physisches oder virtuelles Gerät handelt. Wenn Sie die Software auf mehreren virtuellen Geräten verwenden möchten, müssen Sie eine separate Lizenz für jede Instanz erwerben.

lks
Mitglied: emeriks
emeriks 16.08.2019 aktualisiert um 08:09:16 Uhr
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Wobei man aber diesen Satz beachten muss!
Wenn Sie die Software auf mehreren virtuellen Geräten verwenden möchten, müssen Sie eine separate Lizenz für jede Instanz erwerben.
Also nur eine VM und nicht mehrere parallel, egal ob alle zusammen angeschaltet oder nicht.

Und hier fehlt meines Wissens noch der Hinweis
"...diese VM auf mehreren Geräten...je eine Lizenz"