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Feb 10, 2019
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Linux Proxy für Browser und Terminal (Global?)
Hallo,
ich habe auf der Arbeit als Firewall und Router IPFire laufen. Als Client nutze ich Windows 10 und Ubuntu.
Unter Windows läuft alles tadellos sogar das WPAD funktioniert
Wieso muss man unter Linux den Proxy in den Einstellungen einrichten und dann noch im Terminal.
Im Browser funktioniert es, aber im Terminal muss man das nochmal manuell einrichten.
Das habe ich zwar gemacht und es funktioniert halbwegs, aber was ist wenn mehrere Linux Nutzen wollen?
Da muss jeder einzeln die Config selbst eintragen.
Meine frage an euch:
Liegt das generell an Linux das es da keine Globale Einstellung gibt, weil jeder sein "eigenes" Linux auf den Kernel programmiert?
Würde mich mal Interessieren
ich habe auf der Arbeit als Firewall und Router IPFire laufen. Als Client nutze ich Windows 10 und Ubuntu.
Unter Windows läuft alles tadellos sogar das WPAD funktioniert
Wieso muss man unter Linux den Proxy in den Einstellungen einrichten und dann noch im Terminal.
Im Browser funktioniert es, aber im Terminal muss man das nochmal manuell einrichten.
Das habe ich zwar gemacht und es funktioniert halbwegs, aber was ist wenn mehrere Linux Nutzen wollen?
Da muss jeder einzeln die Config selbst eintragen.
Meine frage an euch:
Liegt das generell an Linux das es da keine Globale Einstellung gibt, weil jeder sein "eigenes" Linux auf den Kernel programmiert?
Würde mich mal Interessieren
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1 Comment
Guten Abend,
In welchen Einstellungen? Den vom Browser? Dann nutzt logischerweise nur der Browser den Proxy.
Oder meinst du die Einstellungen des Desktop Environment?
Grundsätzlich wenn du einen Proxy über die GUI setzt, hängt das immer von der Software ab, wie die den Proxy setzt.
Bei den meisten GUIs z.B. GNOME gilt die Einstellung global. Zumindest solange man den Desktop nutzt. Sieh unten.
Ich persönlich würde immer direkt den Proxy über die Umgebungsvariablen setzen.
Denn Person A nutzt gerne KDE, während Person B GNOME als Desktop Environment nutzt. Spätestens beim wechsel zu einem anderem Desktop sind die Einstellungen weg....
Linux ist der Kernel....
Die Desktop Environments sind unabhängige Software, die man zusätzlich installieren kann. Nicht so wie bei WIndows.
Auch die Software, die eine Desktop Environment mitbringt z.B. Netzwerkmanager arbeiten unterschiedlich.
Global würde das daher nur über die Umgebungsvariablen funktionieren.
Aber auch hier musst du aufpassen. Manche Tutorials schlagen vor, die Variablen in der bashrc zu speichern.
Das gilt aber nur, wenn der Nutzer auch Bash nutzt. Wenn der Nutzer als (Standard) Shell die ZSH nutzt, dann funktioniert das logischerweise nicht mehr.
Viele Grüße,
Exception
Wieso muss man unter Linux den Proxy in den Einstellungen einrichten und dann noch im Terminal.
In welchen Einstellungen? Den vom Browser? Dann nutzt logischerweise nur der Browser den Proxy.
Oder meinst du die Einstellungen des Desktop Environment?
Grundsätzlich wenn du einen Proxy über die GUI setzt, hängt das immer von der Software ab, wie die den Proxy setzt.
Bei den meisten GUIs z.B. GNOME gilt die Einstellung global. Zumindest solange man den Desktop nutzt. Sieh unten.
Ich persönlich würde immer direkt den Proxy über die Umgebungsvariablen setzen.
Denn Person A nutzt gerne KDE, während Person B GNOME als Desktop Environment nutzt. Spätestens beim wechsel zu einem anderem Desktop sind die Einstellungen weg....
Liegt das generell an Linux das es da keine Globale Einstellung gibt, weil jeder sein "eigenes" Linux auf den Kernel programmiert?
Linux ist der Kernel....
Die Desktop Environments sind unabhängige Software, die man zusätzlich installieren kann. Nicht so wie bei WIndows.
Auch die Software, die eine Desktop Environment mitbringt z.B. Netzwerkmanager arbeiten unterschiedlich.
Global würde das daher nur über die Umgebungsvariablen funktionieren.
Aber auch hier musst du aufpassen. Manche Tutorials schlagen vor, die Variablen in der bashrc zu speichern.
Das gilt aber nur, wenn der Nutzer auch Bash nutzt. Wenn der Nutzer als (Standard) Shell die ZSH nutzt, dann funktioniert das logischerweise nicht mehr.
Viele Grüße,
Exception