frederik94
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Betriebssystem Update von WinXP zu Win10 mit MS-DOS Programmen?

Guten Tag,

wir haben gerade folgendes Problem:
Einen Rechner mit Windows XP als System mit drei Programmen, die auf MS-DOS basieren.
Der Rechner muss wegen akuten Sicherheitsmängeln/Performance Problemen erneuert werden.
Das Problem ist, dass wir nicht wissen, ob sich die Daten (Adress-Daten von Kunden, Artikeldaten, etc.) aus den MS-DOS-Programmen in ein neues Adressverwaltungsprogramm exportieren lassen.
Falls es hilft und die Programme noch jemand kennt, es handelt sich um Adress3, Artikel3 und Faktu3 von der Sybex-Verlag GmbH...

Vielleicht kann uns jemand hier weiterhelfen!

Vielen Dank schon mal
Frederik94

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: sabines
sabines 11.01.2019 aktualisiert um 11:11:04 Uhr
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Moin,

ich würde eher versuchen die Daten noch unter DOS zu exportieren oder im schlimmsten Fall ausdrucken und in eine neue SW einpflegen lassen (Praktikant) oder an den Sybex Verlag wenden mit der Bitte um die Adresse der Rentner, die diese Software damals entwickelt haben face-wink

Oder Du versuchst das unter W7/32bit zum Laufen zu bringen, für W10/64bit könnte es bei DOS Programmen schwerer werden.
Oder Du virtualisierst den PC und versuchst damit Dein Glück.

Gruss
Mitglied: itisnapanto
itisnapanto 11.01.2019 um 11:11:47 Uhr
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Moin ,

Wo ist denn das Problem ? Entweder eine Kopie ziehen und testen.

Oder unter Win 10 den XP Mode nutzen.

Gruss Michael
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.01.2019 um 11:18:27 Uhr
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Zitat von @Frederik94:

Guten Tag,

wir haben gerade folgendes Problem:
Einen Rechner mit Windows XP als System mit drei Programmen, die auf MS-DOS basieren.

vermutlich noch aus der DOS6.x-Zeit?

Der Rechner muss wegen akuten Sicherheitsmängeln/Performance Problemen erneuert werden.

Wurde auch Zeit.

Das Problem ist, dass wir nicht wissen, ob sich die Daten (Adress-Daten von Kunden, Artikeldaten, etc.) aus den MS-DOS-Programmen in ein neues Adressverwaltungsprogramm exportieren lassen.

Lassen sich. Aber nur mit Aufwand. ich vermute mal, daß da eine dbase-DB dran hängt, aus derm man die daten auslesen kann.

Notfalls kann man die Daten in eine Liste "drucken" und dann in Excel übernehmen.

Falls es hilft und die Programme noch jemand kennt, es handelt sich um Adress3, Artikel3 und Faktu3 von der Sybex-Verlag GmbH...

Das direkt nicht, aber viele ähnliche Programme, die ein dbase-backend haben.

Vielleicht kann uns jemand hier weiterhelfen!

Gerne, Ich muß für viele Kunden "legacy-Anwendungen "retten".

In deinem Fall würde ich aber sagen, daß das sinnvollste ist, in den sauren Apfel zu beißen und in eine neue Software investieren.

Man kann zwar über den Zwischenweg von Vista- und Win7-Upgrade das ganze auf Windows 10 aktualisieren. Allerdings bezweifle ich, daß Deine Programme das überleben werden. insbesondere weil in Windows 10 das 16-Bit-Subsystem weggefallen ist.

Alternative wäre, das XP in eine VM zu verfrachten und vom Internet zu isolieren.

lks
Mitglied: Frederik94
Frederik94 11.01.2019 um 11:38:51 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @Frederik94:

Guten Tag,

wir haben gerade folgendes Problem:
Einen Rechner mit Windows XP als System mit drei Programmen, die auf MS-DOS basieren.

vermutlich noch aus der DOS6.x-Zeit?
Vermutlich, so genau kenne ich mich nicht aus...
Der Rechner muss wegen akuten Sicherheitsmängeln/Performance Problemen erneuert werden.

Wurde auch Zeit.

Das Problem ist, dass wir nicht wissen, ob sich die Daten (Adress-Daten von Kunden, Artikeldaten, etc.) aus den MS-DOS-Programmen in ein neues Adressverwaltungsprogramm exportieren lassen.

Lassen sich. Aber nur mit Aufwand. ich vermute mal, daß da eine dbase-DB dran hängt, aus derm man die daten auslesen kann.
Es gibt eine Export funktion im Programm welche aber leider nicht funktioniert, warum kann ich leider nicht sagen...
> Notfalls kann man die Daten in eine Liste "drucken" und dann in Excel übernehmen.

Falls es hilft und die Programme noch jemand kennt, es handelt sich um Adress3, Artikel3 und Faktu3 von der Sybex-Verlag GmbH...

Das direkt nicht, aber viele ähnliche Programme, die ein dbase-backend haben.

Vielleicht kann uns jemand hier weiterhelfen!

Gerne, Ich muß für viele Kunden "legacy-Anwendungen "retten".

In deinem Fall würde ich aber sagen, daß das sinnvollste ist, in den sauren Apfel zu beißen und in eine neue Software investieren.
Bleibt nur die Frage wie man die Daten übernehmen kann?

Man kann zwar über den Zwischenweg von Vista- und Win7-Upgrade das ganze auf Windows 10 aktualisieren. Allerdings bezweifle ich, daß Deine Programme das überleben werden. insbesondere weil in Windows 10 das 16-Bit-Subsystem weggefallen ist.

Alternative wäre, das XP in eine VM zu verfrachten und vom Internet zu isolieren.
Haben wir auch schon überlegt, aber "vertagt" das Problem der erneuerung ja nur.
lks
Mitglied: holli.zimmi
holli.zimmi 11.01.2019 um 11:52:29 Uhr
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Hi,

die Daten exportieren und in eine Datenbank importieren. Dann ddarauf eine Weboberfläche programmieren bzw. zusammenstellen lassen.
Datenbanken als Beispiel:
1. MYSQL
2. MariaDB
usw.

Gruß

Holli
Mitglied: holli.zimmi
holli.zimmi 11.01.2019 um 11:53:08 Uhr
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Hi

um wieviel Datensätze geht es?

Gruß

Holli
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.01.2019 um 12:02:48 Uhr
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Zitat von @Frederik94:

Bleibt nur die Frage wie man die Daten übernehmen kann?

Ein Beispiel wäre abtippen.

Aber meistens haben die alten Programm auch eine Funktion gehabt, mit der man Listen drucken konnte. Durch Drucken in eine Datei kann man auf diese Art und Weise die Daten exportieren, falls es keine anderen Exportfunktionen geben sollte.

Diese Textdateien kann man dann als csv-Datei aufbereiten, die fast jedes Programm importieren kann.

lks
Mitglied: LordGurke
LordGurke 11.01.2019 um 12:12:14 Uhr
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Hast du mal versucht, das Zeug in DOSBox zu starten?
Ist weniger Overhead als eine VM mit Windows XP und sollte für diese Art Software reichen face-wink
Mitglied: holli.zimmi
holli.zimmi 11.01.2019 um 12:57:53 Uhr
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HI,

und fals der PC zu schnell ist, nimm Virtualbox, da kann man in den Einstellungen die CPU verlangsamen!
Ich glaube Knoppix 7.5 - da war noch Virtualbox noch implementiert!

Gruß

Holli
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.01.2019 um 13:25:41 Uhr
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Zitat von @holli.zimmi:

Ich glaube Knoppix 7.5 - da war noch Virtualbox noch implementiert!


Es gehen auch neuere. Notfalls ist virtualbox nur ein apt-get install von knoppix entfernt.

lks
Mitglied: Frederik94
Frederik94 11.01.2019 um 13:40:26 Uhr
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Wir haben es nun geschaffft die Daten in eine Excel Tabelle zu exportieren, auch wenn diese jetzt zwar riesig und einwenig Struktur bedürfdig ist. Jetzt muss eben noch ein neues Programm gefunden werden und die Daten importiert werden. Die Idee mit der VirtualBox haben wir verworfen, da uns die obrige Lösung doch "einfacher" und längerfristig erscheint.
Trotzdem vielen Dank für die Vorschläge und Hilfestellungen von euch face-smile
Mitglied: Grinskeks
Grinskeks 11.01.2019 aktualisiert um 13:43:20 Uhr
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Hallo,

wir nutzen eine Software, die Import, Visualisierung und Verarbeitung der Daten aus vielen Altsystemen komfortabel ermöglicht. Die Software ist auf dem Stand der Technik, Datenbasis ist MSSQL, das System an sich ein Baukasten - neue Felder anlegen, auf Eingabemaske platzieren und fertig.

Eine kurze Sichtung der Ordnerstruktur reicht aus, um eine prinzipielle Datenübernahme einschätzen zu können.

Bei Fragen einfach melden.

Gruß
Grinskeks
Mitglied: 89371
89371 12.01.2019 um 01:52:23 Uhr
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Benutzt der Kunde Outlook oder Thunderbird? Dann würde ich die Adressen direkt in die Kontakte der Email Clients importieren.
Mitglied: Grinskeks
Grinskeks 14.01.2019 um 10:31:47 Uhr
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Zitat von @89371:

Benutzt der Kunde Outlook oder Thunderbird? Dann würde ich die Adressen direkt in die Kontakte der Email Clients importieren.

Das ist die denkbar schlechteste Lösung; ein zentrales Datenmanagement wäre nicht mehr möglich, es würden vielfach Redundanzen geschaffen werden etc.
Das kann einfach nicht dein ernst sein...


Gruss
Grinskeks
Mitglied: 89371
89371 14.01.2019 um 13:17:28 Uhr
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Ach, ja, stimmt, gemeinsame (Kunden-)Daten